5 Tipps für Influencer, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden
Vermeide rechtliche Fallen als Influencer mit unseren Tipps! Hier findest Du 5 rechtliche Aspekte, auf die jeder Influencer achten sollte.
Read MoreAuthor: Ayessa Fischer
Dezember 28, 2023
Das Jahr 2023 neigt sich langsam dem Ende zu. Anstatt Dich zurückzulehnen, ist es an der Zeit, Deine Influence-Karriere anzukurbeln. Um 2024 Deine Traumverträge mit Brands zu ergattern, solltest Du jetzt anfangen, Dein Influencer Media Kit zu erstellen. Dieses Dokument zeigt Deine Performance als Influencer und unterstreicht den Wert, den Du für einen potenziellen Kunden hast. Hier erfährst Du, was ein Influencer Media Kit beinhaltet und wie Du es erstellen kannst.
Inhalt:
Ein Influencer Media Kit ist ein Dokument, das Du potenziellen Kunden wie etwa Brands und Marketingagenturen vorlegen kannst. Es ist so etwas wie die Influencer-Version eines Lebenslaufs oder Portfolios. Ein Influencer Media Kit beweist, dass Du eine engagierte Fanbase hast und zeigt Beispiele für Deine Arbeit als Influencer. Es ist oft kurz und bündig, visuell ansprechend und in Form einer PDF-Datei.
Hier ist eine Beispiel-Vorlage von Canva:
Im Folgenden findest Du einige der wichtigsten Elemente eines Influencer Media Kits:
1. Kurze Bio: Dies ist wohl der wichtigste Teil Deines Kits. Sie enthält Deinen Namen, Deinen Wohnort, Deine Interessen, Werte und Erfahrungen. Natürlich prägt Deine Kurzbiografie den ersten Eindruck von Dir als Influencer.
2. Aktive Social-Media-Accounts: Natürlich willst Du den Channel präsentieren, auf dem Du die meisten Follower oder gesponserten Inhalte hast. Aber Du solltest Dich hier nicht einschränken. Auch wenn Deine anderen Social-Media-Profile noch nicht so viele Follower haben, geben sie den Brands einen Überblick über Deine Online-Persönlichkeit. Unternehmen können die Nischen sehen, in denen Du aktiv bist und die Interessen, die Du normalerweise nicht auf Deinem Hauptkanal zeigst.
3. Social-Media-Statistiken: Diese helfen potenziellen Kunden zu entscheiden, ob Deine Reichweite und Dein Engagement mit ihren Zielen übereinstimmen. Wichtige Statistiken sind:
4. Frühere Brand Deals: In diesem Teil geht es um Deine Erfolge als Influencer. Daher solltest Du so viele Collaborations wie möglich angeben und auch die Dauer der Kampagnen nennen. Du solltest außerdem konkrete Daten darüber vorlegen, wie Du dazu beigetragen hast, die Engagement Rates der Brands zu erhöhen oder ihre Social-Media-Accounts zu vergrößern. Wenn Du an Partnerprogrammen teilgenommen hast, solltest Du auch angeben, wie viele User Deine Codes verwendet haben und wie viel Geld Du den Unternehmen eingebracht hast.
5. Preise und Kontaktinformationen: Das Hinzufügen Deines Honorars am Ende des Influencer Media Kits ist völlig optional. Manche Influencer machen das, um deutlich zu machen, dass sie keine kostenlosen Produkte für ihre Dienste annehmen. Andere wiederum ziehen es vor, den Brands individuelle Preise zu nennen, damit sie ihre Angebote entsprechend anpassen können. Neben Deinem Influencer-Tarif solltest Du auch Deine Kontaktinformationen angeben. So kannst Du sicherstellen, dass die Brands wissen, wie sie Dich erreichen können, wenn sie Fragen zu Deinem Media Kit haben.
1. Stelle Nachforschungen an: In diesem Schritt geht es darum, andere Influencer in Deiner Branche zu recherchieren. Sieh Dir ihre Portfolios an und suche nach Elementen, die Du in Deinem Media Kit hinzufügen möchtest.
2. Sammle Deine Daten: Nimm Dir die Zeit, Daten von Deinen Social-Media-Konten zu sammeln und notiere Statistiken wie Engagement Rates und Anzahl der Follower. Fälsche diese Zahlen niemals, denn die meisten Unternehmen nutzen Tools, um die Leistung der Influencer zu ermitteln.
3. Plane, wie Dein Media Kit aussehen soll: Jetzt ist es an der Zeit, kreativ zu werden. Füge Elemente in Dein Media Kit ein, die Dich als Influencer repräsentieren, wie zum Beispiel Dein Logo. Achte darauf, dass Deine Schriftart, das Farbschema und das gesamte Erscheinungsbild des Kits zueinander passen.
4. Verwende eine Vorlage: Du weißt nicht, wo Du anfangen sollst? Dann kannst Du ein Template als Startpunkt verwenden. Viele davon findest Du bei Canva und Etsy. Du kannst auch einen Freiberufler auf Fiverr beauftragen, ein individuelles Kit für Dich zu erstellen.