5 Tipps für Influencer, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden
Vermeide rechtliche Fallen als Influencer mit unseren Tipps! Hier findest Du 5 rechtliche Aspekte, auf die jeder Influencer achten sollte.
Read MoreAuthor: Ayessa Fischer
Juli 24, 2023
Viele Brands arbeiten mit Influencern zusammen, um ihre Reichweite zu erhöhen und das Engagement ihres Publikums zu steigern. Doch Unternehmen müssen nicht immer auf klassische Influencer zurückgreifen. So kannst Du auch innerhalb Deines Unternehmens nach Mitarbeitern suchen, die als Corporate Influencer agieren können. In diesem Artikel erfährst Du mehr über Corporate Influencer und die Vorteile, die sie für Dein Unternehmen mit sich bringen.
Inhaltsverzeichnis:
Corporate Influencer sind Mitarbeiter, die Deine Brand in den sozialen Medien repräsentieren. Sie sprechen auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen über Dein Unternehmen und vermitteln Deine Werte. Sie können auch Deine Produkte oder Dienstleistungen vermarkten, Deine Firmenveranstaltungen ausrichten und Inhalte hinter den Kulissen Deines Unternehmens posten.
Wie andere Arten von Influencern erhöhen auch Corporate Influencer Deine Reichweite in den sozialen Medien. Darüber hinaus bieten sie Dir die folgenden Vorteile:
Nicht alle Mitarbeiter können Corporate Influencer sein. Um Deine internen Markenbotschafter auszuwählen, musst Du Dein eigenes Influencer-Programm aufbauen. Das Programm verwaltet die Bewerbungen der Mitarbeiter und klärt die Influencer über die Darstellung der Brand auf. Es gibt ihnen auch die nötigen Ressourcen für die Erstellung von Inhalten. Bei der Auswahl Deiner Corporate Influencer kannst Du die folgenden Kriterien anwenden:
Hinweis: Achte darauf, die Social-Media-Profile Deiner Mitarbeiter gründlich zu analysieren. So verhinderst Du, dass unpassende oder unangebrachte Beiträge Deiner Mitarbeiter mit Deiner Brand in Verbindung gebracht werden.
Da das Image für Brands alles ist, ist es wichtig, dass Deine Influencer wissen, wie sie sich im Namen Deines Unternehmens verantwortungsvoll verhalten. Um das zu gewährleisten, kannst Du einen Regelkatalog aufstellen. Dieser kann beispielsweise beinhalten, dass die Konkurrenz nicht erwähnt werden darf oder dass nicht geflucht werden darf. Neben dem Verhalten ist es auch wichtig, dass Du Richtlinien für die Erstellung von Inhalten aufstellst:
Corporate Influencer zu sein und gleichzeitig Vollzeit zu arbeiten, kann zeitaufwändig und anstrengend sein. Auf die Mitarbeiter kommen viele Aufgaben zu – vom Planen der Inhalte bis hin zur Aufnahme, Bearbeitung und Veröffentlichung der Beiträge. Die Zeit, die für diese Aufgaben aufgewendet wird, sollte als normale Arbeitszeit angerechnet und entsprechend vergütet werden. Damit Deine Mitarbeiter bei der Erstellung von Content effizienter werden, kannst Du ihnen Vorlagen oder Zugang zu hilfreichen Tools zur Verfügung stellen.
Dieser Tipp gilt für alle Influencer, mit denen Du zusammenarbeitest: Lass sie nicht wie Deine PR- oder Marketingagenturen reden. Denk daran, dass die Stärke der Influencer in ihrer Authentizität liegt. Du solltest ihnen zwar allgemeine Richtlinien geben, was sie auf Social Media nicht sagen dürfen (z. B. nicht über Deine Konkurrenten sprechen), aber Du kannst ihnen nicht vorschreiben, was sie posten sollen. Erlaube ihnen stattdessen, ihren persönlichen Stil und ihre Kreativität zu nutzen – nur so können sie Inhalte erstellen, die ihr eigenes Publikum ansprechen und gleichzeitig die Markenbotschaft vermitteln.