TikTok als Einnahmequelle: 7 Wege, um auf TikTok Geld zu verdienen
Immer mehr Influencer nutzen TikTok als Einnahmequelle. Doch wie lässt sich auf der Plattform Geld verdienen? Unser Ratgeber erklärt es.
Read MoreAuthor: Tim Fischer
Februar 08, 2021
Die Social-Media-Plattform Clubhouse bietet ein interessantes Konzept. So kannst Du diverse „Räume“ betreten, in denen Du an Gesprächsrunden zu den verschiedensten Themen teilnehmen kannst. Was hinter dem Hype steckt und warum Clubhouse besonders für Influencer ein großes Potenzial birgt, erfährst Du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis:
Clubhouse ist eine Live-Audio-App mit einem neuartigen Konzept. Private Nachrichten und geschriebene Kommentare suchst Du hier vergeblich. Es gibt nur Audio. Deine Stimme ist Dein Instrument und Kommunikationswerkzeug. Mit der Clubhouse-App kannst Du Diskussionsrunden in Echtzeit zuhören oder Dich aktiv daran beteiligen.
Du kannst Dir die Clubhouse-Plattform auch als eine nie enden wollende Konferenz für die verschiedensten Nischen vorstellen. Du betrittst einfach einen Raum und kannst direkt zuhören oder Dich am Gespräch beteiligen. Oder Du richtest Deinen eigenen Raum ein. Die Gespräche können sich dabei über Stunden hinziehen. Eine Aufzeichnung der Diskussionsrunden gibt es dabei nicht.
Welche Räume Dir angezeigt werden, ist übrigens davon abhängig, wem Du folgst. Wenn Du beispielsweise einem anderen Fitness-Influencer folgst, wirst Du wahrscheinlich eine Menge Inhalte aus dieser Nische finden. Ebenso kommt es darauf nach, nach welchen Keywords Du auf Clubhouse suchst. Schließlich gibt es hunderte von Räumen, die zeitgleich im Betrieb sind. Du musst sie nur entdecken.
Obwohl Clubhouse erst im Jahr 2020 aufgekommen ist, weist die Plattform über 10 Millionen aktive User pro Woche auf. Doch wie konnte sie in so kurzer Zeit so viel Aufregung erzeugen? Ein Faktor dabei war sicherlich die Exklusivität. Clubhouse befand sich lange Zeit in einer privaten Beta, an der nur eingeladene Personen teilnehmen konnten. Es ist diese Exklusivität, die die Angst, etwas zu verpassen (FOMO – fear of missing out) anregt und Neugierde weckt. Wie sehr das wirkte, zeigte sich auf Ebay. Dort verkauften sich Clubhouse Einladungen wie warme Semmel.
Hinzu kam die Corona-Krise, die das Bedürfnis der Menschen nach Kommunikation und Konnektivität steigerte. Das machte es einfacher, Nutzer für ein neues soziales Netzwerk zu gewinnen. Mittlerweile benötigt ihr jedoch keine Einladung mehr, um Clubhouse nutzen zu können.
Wenn Du einen Raum betrittst, findest Du im oberen Abschnitt Profilbilder. Das sind die User, die die Gesprächsrunde veranstalten oder aktiv am Gespräch teilnehmen. Unterhalb findest Du alle Zuhörer. Das Party-Emoji erhalten neue Nutzer, die noch nicht länger als 7 Tage dabei sind.
Kommen wir zu den Buttons unten in der Menüleiste. Rechts findest Du ein Hand-Symbol, das wichtig ist, wenn Du aktiv am Gespräch teilnehmen willst. Durch Drücken dieses Buttons erhalten die Speaker eine Anfrage und können Dich auf die „Bühne“ rufen. Wirst Du dann selbst zum Speaker, wird automatisch eine Benachrichtigung an Deine Follower gesendet. Wenn Du zum Gespräch beiträgst und zum Moderator ernannt wirst, kannst Du auch andere auf die Bühne rufen.
Neben der Hand findest Du einen Plus-Button. Hierüber kannst Du andere Nutzer einladen, vorausgesetzt Ihr folgt Euch gegenseitig. Ganz links siehst Du noch ein Peace-Zeichen, mit dem Du den Raum verlassen kannst. Das Blatt oben in der Menüleiste bringt Dich zu den Community-Guidelines. Wenn Du Dir Profile der Zuhörer und Speaker anschauen möchtest, kannst Du diese via Anklicken des Profilbilds aufrufen.