5 Tipps für Influencer, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden
Vermeide rechtliche Fallen als Influencer mit unseren Tipps! Hier findest Du 5 rechtliche Aspekte, auf die jeder Influencer achten sollte.
Read MoreAuthor: Tim Fischer
Oktober 18, 2021
Die Instagram-Bilder Deiner Konkurrenz sind nicht viel besser und erzeugen dennoch deutlich mehr Engagement? Dann solltest Du nochmal einen Blick auf Deine Captions (Bildunterschriften) werfen. Auch wenn auf Instagram die Macht der Bilder dominiert, sollten diese kurzen Beschreibungen nicht unterschätzt werden. Lies weiter und erfahre, wie Du Deine Captions auf ein neues Level bringst und mehr Engagement erzeugst.
Inhaltsverzeichnis:
Eine Instagram Caption erzählt eine Geschichte oder gibt Deinem Bild oder Video einen Kontext. Ihre Länge hängt vom Content Deines Posts ab. Mit einer gelungenen Instagram Caption kannst Du Deine Follower zum Handeln animieren. Dadurch erhältst Du mehr Likes, Kommentare und Besucher auf Deinem Instagram-Profil. Und wenn Deine Posts genug Engagement erhalten, werden sie vielleicht sogar auf der Explore Page angezeigt. Das bedeutet noch mehr Sichtbarkeit und neue Follower für Deinen Instagram-Account.
Es gibt unterschiedliche Ansichten, was die ideale Zeichenanzahl betrifft. In manchen Fällen kommen Mega-Influencer mit sehr kurzen Bildunterschriften aus, teilweise nur mit einem Emoji. Ebenso gibt es auch das andere Extrem, bei dem die Captions zu halben Blogbeiträgen mutieren.
In der Regel sollte sich Deine Bildunterschrift jedoch zwischen 125 und 150 Zeichen einpendeln. Zwar hat sich die Länge der Captions in den letzten Jahre deutlich erhöht, dennoch solltest Du Dich vor allem auf die ersten 140 Zeichen konzentrieren. So gehst Du auf Nummer sicher, dass Dein Text auf kleineren Bildschirmen nicht abgeschnitten wird.
Um das Engagement zu steigern, sollte Deine Instagram Caption einen motivierenden Handlungsaufruf (CTA) enthalten. Das kann beispielsweise einen Aufforderung sein, Deinen Post zu teilen oder zu kommentieren. Dies kannst Du auch ganz unaufdringlich erreichen, in dem Du die CTA geschickt in Deinen Text verpackst oder Fragen an Deine Follower stellst.
Der einleitende Satz Deiner Caption ist auch sogleich der kritischste. Mit diesem kannst Du den Leser einfangen, aber auch langweilen und er zieht zum nächsten Beitrag weiter. Dein erster Satz sollte daher fesselnd sein und die Viewer zum Verweilen anregen.
Da die Formatierungsoptionen auf Instagram begrenzt sind, solltest Du Deine Captions in überschaubare Absätze aufteilen. Eine“ Wall of Text“ wirkt hingegen einschüchternd auf die User. Darüber hinaus können Versalien, Emojis, Symbole, und Aufzählungszeichen helfen, Deine Textblöcke aufzulockern.
Hashtags sind ein Thema, dass wir bereits vor kurzem in unserem Blog aufgegriffen haben. Mit der richtigen Herangehensweise haben sie das Potenzial, die Reichweite Deiner Posts zu erhöhen. Das ergibt auch eine Untersuchung von Simply Measured. Wie das Analyseunternehmen herausfand, erzeugen Beiträge mit mindestens einem Hashtag durchschnittlich 12,6 % mehr Engagement.
Instagram erlaubt Dir bis zu 30 Hashtags pro Beitrag zu verwenden. Das heißt jedoch nicht, dass Du diese Anzahl jedes Mal ausreizen solltest. Setze stattdessen ausschließlich auf relevante Hashtags, die einen Mehrwert bieten. Ebenso solltest Du die Hashtags vom Hauptteil der Caption trennen. Denke auch immer daran, dass Deine Hashtags die Suche der User unterstützen und sie zu Deinem Beitrag leiten sollen. Verwende daher nur Hashtags, die Deine Zielgruppe ansprechen.
Beschränke Dich, wie bei den Hashtags auch, auf relevante Mentions. Keineswegs solltest Du jeden nennen, der Deinen Betrag sehen soll. User, die von Dir erwähnt werden, erhalten hierüber eine Benachrichtigung. Daher solltest Du nur diejenigen erwähnen, die sich für Dich und Deine Themen interessieren.
Emojis bringen mehr Humor und Farbe in Deine Instagram Caption. Dank der visuellen Komponente lockern Sie Deine Bildunterschrift auf. Und so lustig die Emojis auch sein können, solltest Du auch hier auf die Relevanz für Deinen Text und Dein Bild achten. Wenn Du hingegen belanglose Emojis aneinander reihst, wirkt das eher ablenkend. Da manche Emojis eine ganz andere Bedeutung haben, als ihr Äußeres vermuten lässt, solltest Du Dich auch über deren Hintergrund informieren.
Fotos und Videos standen auf Instagram schon immer an erster Stelle. Oft ist es jedoch die Caption, die einen Beitrag ausmachen, aber auch ruinieren kann. Eine gute Bildunterschrift erhöht das Engagement, während eine unpassende Caption die User vertreibt.
Wenn Du Bildunterschriften zuvor wenig Aufmerksamkeit geschenkt hast, ist es jetzt an der Zeit, dies zu ändern: Achte auf die richtige Länge (zwischen 125 und 150 Zeichen) und bringe eine CTA in Deine Caption ein. Schenke dabei Deinem ersten Satz besonders Beachtung und unterteile längere Bildunterschriften in mehrere Absätze. Wenn Du jetzt noch relevante Hashtags, Mentions und Emojis einfügst, steht einer überzeugenden Caption nichts mehr im Wege.