by Tim Fischer | vor 3 Jahren | Influencer
Während Influencer Kampagnen von demografischen Faktoren beeinflusst werden, gibt es kaum jemanden, der sich nicht von einem Welpen angesprochen fühlt. Ein süßes Aussehen ist jedoch nicht alles - okay, die Hälfte. Aber natürlich gehört noch viel mehr zum Alltag eines Petfluencers dazu. Wir zeigen Dir, mit welchen Tipps und Tricks Du Dein Haustier zu einem Star in den sozialen Medien machst. Vorausgesetzt natürlich immer, dass er/sie damit einverstanden ist.
Petfluencer sind Haustiere, die mithilfe ihrer menschlichen Assistenten, auf eine hohe Anzahl von Followern zurückgreifen können. Wie menschliche Influencer auch werden sie für gesponserte Beiträge und Auftritte bezahlt. Auch wenn ein Großteil dieser Influencer aus Hunden und Katzen besteht, konnten sich unterschiedliche Tiere wie Schweine, Igel, Vögel und sogar Capybaras als Werbetreibende etablieren. Mit ihren unwiderstehlich süßen Posts begeistern sie täglich Hunderttausende Follower weltweit.
Erfüllst Du/Ihr die Grundvoraussetzungen?
Der Einstieg in das Petfluencer Marketing ist nicht so einfach, wie manch einer denken würde. Bevor Du mit einem Plan beginnst oder eine Social-Media-Seite für Dein Haustier erstellst, solltest Du Dir diese Fragen stellen:
Mag Dein Haustier Fotoshootings? Fotoshootings können anstrengend sein und normalerweise wirst Du bei den ersten Aufnahmen nicht direkt die gewünschten Ergebnisse erzielen. Du müsstest einen Weg finden, wie Du Dein Haustier dazu bringen kannst, stillzusitzen und trotzdem in Laune zu bleiben. Schließlich sollte Dein Haustier Deine höchste Priorität sein und Du kennst es besser als jeder andere. Wenn Du weißt, dass es Probleme mit Kameras, Posen oder Reisen gibt, dann solltest Du Deinen Plan aufgeben.
Hast Du genug Zeit, um Dich mit Deinen Followern zu beschäftigen? Die aktive Auseinandersetzung mit Deinen Anhängern ist einer der wichtigsten Faktoren für Deinen Erfolg. Du kannst keine Fangemeinde aufbauen, wenn Du nicht mit Deinem Publikum kommunizierst. Du musst viel Zeit investieren, um ihre Kommentare und Fragen zu beantworten und das kann manchmal erdrückend sein.
Hast Du die Geduld, konsistent Beiträge zu erstellen?
Einmal pro Woche auf Social Media zu posten reicht nicht aus. Du musst regelmäßig Fotos oder Videos Deines Haustieres auf Deinen Social-Media-Plattformen veröffentlichen und Deine Follower immer up to date halten.
Wenn Du all diese Fragen mit Ja beantwortet hast, bist Du bereit, Dein Haustier in einen Social Media Star zu verwandeln.
Hebe die Persönlichkeit Deines Haustieres hervor
Die Konkurrenz ist riesig, schließlich sind unzählige Haustiere mittlerweile in den sozialen Medien vertreten. Eine generische Aufnahme alleine reicht deshalb nicht aus. Du und Dein haariger Freund benötigt etwas, dass Euch von den Mitbewerbern unterscheidet und abhebt. Dazu eignet sich die Persönlichkeit Deines Haustieres. Wie auch wir, besitzt jedes Tier individuelle Eigenschaften, die es einzigartig machen.
Ist Deine Katze häufig launig? Dein Hund hat einen Trick, den nur er beherrscht? Dein Papagei versucht sich gerne mal als Drummer? Alles Aspekte, die Du hervorheben solltest, wenn Du nicht in der Konkurrenz untergehen möchtest. Hebe den Charakter Deines Tieres hervor und zeige den Followern, was es besonders liebenswürdig macht.
Da Dein Haustier aber in der Regel weder Sprechen, noch Schreiben kann, musst Du passend zur Persönlichkeit eine Stimme entwickeln. In dieser Stimme wirst Du auf Kommentare antworten und die Bildunterschriften verfassen. Dabei solltest Du über alle Kanäle hinweg konsistent bleiben. Dein Hund ist ein Intellektueller? Dein Wellensittich eine Diva? Wie auch immer die Stimme ausfällt, sie muss zu Deinem Haustier passen - Humor funktioniert dabei immer.
Kontaktaufnahme mit anderen Petfluencer-Profilen
Sobald Du das Profil Deines Haustieres erstellt, mehrere Beiträge veröffentlicht und einige Follower gewonnen hast, wäre der nächste wichtige Schritt, Profile ausfindig zu machen, die Deinem ähnlich sind. Du kannst Social-Media-Profile suchen und taggen, die sich um dieselbe Tierart drehen oder einen ähnlichen Sinn für Humor haben. User, die diesen Seiten folgen, werden höchstwahrscheinlich auch nicht an den süßen Fotos Deines Haustieres vorbeikommen. Zudem besteht dann die Möglichkeit, dass diese User wiederum Deinen Beitrag liken, teilen oder neu posten werden.
Achte auf Profile, die Inhalte kopieren und teilen, ohne das ursprüngliche Konto erkennen zu lassen. Es gibt nichts Schlimmeres, als dass jemand Deinen Beitrag erneut veröffentlicht, ohne Dir die Anerkennung zu geben, die Du verdienst. Eine einfache Lösung könnte ein subtiles Wasserzeichen auf den Fotos sein, das Plagiatoren nicht entfernen können. Zum Beispiel ein kleines Symbol in der Nähe des Ohres Deines Haustieres. Das lenkt nicht vom Content des Fotos ab und zeigt, dass Du der Besitzer des Bildes bist. Als Anfänger ist es zudem wichtig, sich etwas Inspiration von erfolgreichen Seiten zu holen. Sieh Dir an, was Deine Konkurrenz macht, wie sie ihre Fotos und Beiträge gestalten und wie sie mit ihren Followern interagieren.
Die richtigen Hashtags
Hashtags vereinfachen die Suche auf Social-Media-Plattformen wie Instagram. Damit die User Dein Haustier finden können, musst Du ihnen die Suche durch passende Hashtags vereinfachen. Instagram erlaubt Dir bis zu 30 Hashtags. Auch wenn Du nicht alle davon verbrauchen musst, empfehlen wir Dir mindesten 10 zu verwenden. Das mag zwar viel erscheinen, dafür musst Du aber nicht sonderlich kreativ sein, um die richtigen Hashtags zu finden. Beliebte Hashtags sind zum Beispiel #Hunde, #Katzen, #Petsofinstagram, #Haustier. Achte einfach darauf, welche Hashtags beliebte Petfluencer benutzen und welche zurzeit im Trend sind. Wenn diese Hashtags für Dein Tier relevant sind, kannst Du sie ebenso verwenden. Tipp: Kreiere Deinen eigenen Branded Hashtag und verwenden diesen konsequent. Dadurch werden Dich Deine Fans noch einfacher finden.
Deine ersten Aufträge
Wenn ihr ein gutes Team abgebt, hartnäckig bleibt und regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte postet, wird das von Brands nicht unbemerkt bleiben. Diese sind immer auf der Suche nach Petfluencern, die ihrer Brand einen zusätzlichen Marketingschub verleihen wollen. Sobald Du einige tausend Social-Media-Follower gesammelt hast, kommen Brands auf Dich zu und möchten Dein Profil für Werbeaktionen nutzen. Zunächst wirst Du kleinere Aufträge erhalten, wie zum Beispiel ein einfaches Bild, dass Dein Haustier und ein Produkt zeigt. Du wirst zwar in der Regel zu Beginn nicht bezahlt, erhältst dafür aber kostenlose Produkte und kannst Deinen Ruf und Deine Follower-Basis ausbauen. Nach mehreren erfolgreichen Deals, gewonnenen Kontakten und noch mehr Followern, wirst Du für Deine gesponserten Inhalte bezahlt werden.
Bonus-Tipp: Habt Spaß! Schließlich dreht sich das Dasein als Petfluencer um Dich und Dein Haustier. Es geht darum, dass ihr miteinander Zeit verbringt und euch näher kommt. Die Follower und Markenkampagnen sind dabei nur ein Bonus.
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